Am Samstag, 30. März, wartet eine Mammutaufgabe auf die Domreiter: Gegen die Würzburger Kickers kommt es um 14 Uhr in der unterfränkischen AKON-Arena zum Duell mit dem Tabellenersten der Regionalliga Bayern.
Zwei Unentschieden zuletzt
Die Eintracht aus Bamberg zeigte an den vergangenen beiden Spieltagen solide Leistungen und sicherte sich jeweils einen Punkt in Burghausen (2:2) und zuhause gegen Türkgücü München (1:1).
In der Tabelle ergibt sich dadurch allerdings kein neues Bild: Mit nun 22 Zählern auf der Habenseite stehen die Domreiter weiterhin auf dem 16. Tabellenplatz mit vier Punkten Abstand auf den SV Schalding-Heining, der am vergangenen Wochenende mit 2:1 in Ansbach gewann – damit sind Schalding-Heining und die SpVgg Ansbach nun punktgleich.
Im Hinblick auf die Partie am Wochenende legt FCE-Coach Jan Gernlein den Fokus vor allem auf die Defensivarbeit: „Wir wollen am Samstag gut verteidigen und Spielzeit verteilen, um Kräfte für die kommenden Wochen freizusetzen.“
Das ist der Gegner: FC Würzburger Kickers
Die Würzburger Kickers lassen bislang keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie ihrer Favoritenrolle in dieser Saison gerecht werden. Aktuell liegt der Ligaprimus mit drei Zählern Vorsprung auf die DJK Vilzing (zwei Spiele mehr) auf dem ersten Tabellenplatz.
„Wir erwarten einen selbstbewussten, spielstarken und dominanten Gegner. Würzburg ist in dieser Liga eine Ausnahmemannschaft, weil sie eine beachtliche Breite an Qualität besitzen“, analysiert Gernlein den kommenden Gegner.
Bemerkenswert: Das Team von Trainer Marco Wildersinn hat bislang noch kein Ligaspiel verloren – 18 Siege, sechs Unentschieden. Bester Torschütze der Mannschaft ist Saliou Sané, der bereits 13 Treffer in der laufenden Spielzeit erzielte.
Im Hinspiel kamen die Bamberger mit 1:5 unter die Räder. Goalgetter Sané erzielte damals einen Doppelpack.
Das Personal
Personell sieht es bei den Domreitern weiterhin alles andere als optimal aus. Auch in Würzburg muss Bambergs Trainer sicher auf Kapitän Christopher Kettler sowie auf Andreas Mahr und Björn Schönwiesner verzichten.