FC Eintracht Bamberg (U15) – ATSV Erlangen (U14) 0:2 (3:3)
Gegen einen kommenden Ligakonkurrenten schlug sich unsere U15 am letzten Tag des kräftezehrenden Trainingslagers in Muggendorf ordentlich bis gut.
Natürlich durfte man in diesem Spiel nicht zu viel erwarten, lagen doch einige intensive Einheiten hinter den Jungs. Nach dem 5:0 gegen Eltersdorf am Freitag wollte man das Trainingslager aber doch auch mit einem guten Spiel beenden. In der Anfangsphase blieben beide Teams noch eher ungefährlich vor dem gegnerischen Tor, wenngleich die Eintracht nach drei Minuten schon in Führung hätte gehen können, aber etwas zu überhastet abschloss. Man kam jedenfalls besser ins Spiel und hatte ein sichtbares Übergewicht, doch schafften es die Erlangener die Mitte dichtzumachen, indem sie gut verschoben. Als in der 18‘ eine sehr gute Chance der Eintracht gerade so vereitelt werden konnte, schien die Führung dennoch nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Doch weit gefehlt. Nach einem Fehler in der Abwehr stand es völlig überraschend 0:1 (26‘). Zwei Minuten später gelang es uns wieder nicht in aussichtsreicher Position erfolgreich abzuschließen. Besser machte es auch hier erneut der ATSV, der nach einem weiteren Abwehrfehler auf 0:2 erhöhen konnte. Völlig unnötig hatte man also in Hälfte eins ein Spiel aus der Hand gegeben, das man in der Anfangsphase im Griff hatte.
In der zweiten Halbzeit lief es zu Beginn glücklich für unser Team, dem ein Elfmeter nach einem fair geführten Zweikampf zugesprochen wurde. Das 1:2 markierte gleichsam eine Aufholjagd (39‘). Sechs Minuten später konnte die Eintracht das Ergebnis nach einem schönen Konter egalisieren, nachdem vergeblich ein Abseitspfiff gefordert wurde. Als der Erlangener Keeper in der 51‘ und 56‘ gerade so parieren konnte, waren gar die Hoffnungen auf den Führungstreffer geweckt. Doch ähnlich wie zu Beginn konnte erst wieder der Gegner jubeln (57`), ehe die Eintracht in der 61‘ wieder zum leistungsrechten Endstand traf.
Fazit: Trotz den harten Einheiten, die den Jungs in den Knochen steckten, lieferte man einem starken Gegner bis zuletzt Paroli und kann mit einem guten Gefühl aus diesem Spiel gehen und optimistisch nach vorne blicken.