Domreiter gewinnen Spitzenspiel

 

Am letzten Wochenende bezwang die U19 der Domreiter den Spitzenreiter aus Mögeldorf und ist weiterhin ungeschlagen in der Rückrunde. Es entwickelte sich gleich von Beginn an ein spannendes und sehr intensives Spiel beider Mannschaften. Nach anfänglichem Abtasten kam Bamberg besser in die Partie und bekam bereits in der 6. Minute einen berechtigten Handelfmeter zugesprochen, den Radzivon Hushcha sicher verwandelte. Auch danach ein ausgeglichenes Spiel mit etwas mehr Spielanteile seitens Mögeldorf. Beide Mannschaften erspielten sich einige Möglichkeiten, die aber meist zu überhastet abgeschlossen wurden. Die größte Chance für Bamberg hatte Adrian Rogojina kurz vor der Halbzeit, als er aus kurzer Distanz den Ball nicht im Tor unterbrachte. So ging es mit dieser knappen Führung für den Gast in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte erhöhte Mögeldorf den Druck und drängte auf den Ausgleich. Bamberg konnte sich zeitweise nur schwer befreien und hatte immer wieder zu schnelle Ballverluste, verteidigte aber leidenschaftlich. Mögeldorf hatte in der 62. Minute die große Chance zum Ausgleich. Nach einem Freistoß konnte der Ball nicht geklärt werden und ein Mögeldorfer Spieler hämmerte den Ball an die Unterkannte der Latte. Auch den Nachschuss konnte Mögeldorf nicht im Tor unterbringen. Genauso in der 80. Minute. Nach einem schönen Angriff über die linke Seite, ging der Ball knapp am Tor der Bamberger vorbei. Danach ließen die Domreiter weniger Möglichkeiten zu und versuchten den ein oder anderen Konter zum Abschluss zu bringen. So auch in der 91. Minute, als sich Muiz Alli stark über die linke Seite durchsetzen konnte und in den Strafraum passte. Dort stand der eingewechselte U17 Spieler Luis Schwab goldrichtig und drückte den Ball aus kurzer Distanz zum umjubelten 2:0 für Bamberg über die Linie. Mit dieser Führung in der 91. Minute schien die Messe gelesen. Doch Mögeldorf gab nicht auf, spielte den Ball nach dem Anstoß schnell nach vorne und erzielte postwendend den 1:2 Anschlusstreffer. Die Domreiter mussten im Anschluss noch ein paar bange Minuten überstehen, ließen aber nichts mehr zu.