Unser Cheftrainer Jan Gernlein steht uns vor dem Spiel gegen den SV Viktoria Aschaffenburg Rede und Antwort. Außerdem bewertet er den aktuellen Leistungsstand der Domreiter und erzählt was jetzt die nächsten Schritte sind.

 

Echo: Wie bewertest du nach drei Spieltagen den Saisonauftakt, sowohl spielerisch als auch mit Blick auf die bisherige Punkteausbeute?

Jan Gernlein: Ich bewerte die ersten drei Spiele bisher als sehr guten Saisonstart. Erstmal haben wir schon mal ein Spiel gewonnen, zweitens haben wir drei ordentliche Leistungen abgeliefert und gezeigt, dass wir mithalten können und in der Liga ankommen werden.

 

Echo: Womit bist du bis jetzt zufrieden?

Jan Gernlein: Mit der Arbeit gegen den Ball, aber phasenweise auch damit wie wir den Ball bewegen, da werden wir von Spiel zu Spiel mutiger. Wir werden auch im Training aktiver und mutiger und stehen körperlich auf einem guten Niveau da.

 

Echo: Was sind die Ziele für die nächsten Wochen?

Jan Gernlein: Wir wollen mit dem Ball noch mutiger werden, um mehr Torchancen kreieren zu können, damit wir gefährlicher und unberechenbarer für die Gegner werden.

 

Echo: Tobias Linz ist nach langer Verletzung seit Samstag wieder für den FCE auf dem Platz, was bedeutet er für die Mannschaft?

Jan Gernlein: Tobi ist 100 Prozent der Verein. Er ist für die Mannschaft sehr wichtig, als Mensch und Spieler, weil er auf der linken Seite richtig Dampf machen kann und uns Offensiv auch nochmal eine Option mehr gibt. Aber da müssen wir erstmal schauen, wie er die nächsten Wochen verkraftet.

 

Echo: Was für ein Spiel erwartest du in Aschaffenburg?

Jan Gernlein: In Aschaffenburg ist es immer schwierig zu spielen, das wird ein sehr enges und kampfbetontes Spiel. Aschaffenburg ist eine Mannschaft, die sehr gut verteidigen und dem Gegner das Spiel unangenehm machen kann.

 

Echo: Du kennst die Mannschaft des SV, wen siehst du bei Aschaffenburg besonders stark?

Jan Gernlein: Ihr Kapitän Baier ist rotgesperrt, das ist ein sehr wichtiger Spieler. Mit Boutakhrit und Dähn haben sie zwei starke Innenverteidiger, die sehr gute defensive Fähigkeiten mitbringen. Ihr Top-Spieler ist in meinen Augen Stürmer Florian Pieper, der zuletzt verletzt war, da müssen wir sehen ob er spielt.

 

Bild: Markus Schütz