Stefan Loßkarn hat zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Co-Trainer der U-14 Junioren das Amt als “Koordinator-Partnervereine” übernommen. Um Stefan ein wenig besser kennenzulernen haben wir ihn interviewt.
Hallo Stefan, zum Start ein paar kleine Fragen an dich:
Wer bist du? Was machst du? Wie alt bist du? Was sind deine Hobbies?
Mein Name ist Stefan Loßkarn und ich bin wohnhaft in Amlingstadt in der Gemeinde Strullendorf. Mittlerweile bin ich 44 Jahre „jung“, verheiratet und hab zwei Kinder (Tochter, 16 Jahre, Sohn, 13 Jahre). Beruflich bin ich als Fachberater im Außendienst für Flurförderzeuge bei einem großen deutschen Hersteller tätig. Meine Hobbies sind neben meiner Co-Trainertätigkeit in der U14, dass ich selbst noch ein bisschen Fußball spiele in der AH-Mannschaft des SV Hallstadt, welcher ja bekanntermaßen auch ein Partnerverein von uns ist. Und da dies alles noch nicht reicht bin ich auch noch als Gemeinderat in Strullendorf tätig.
Du bist jetzt offiziell „Koordinator Partnervereine“ – wie kann man sich das als außenstehender vorstellen?
Was sind deine Aufgaben?
Als Koordinator bin ich hauptsächlich der zentrale Ansprechpartner für unsere Partnervereine. Wie im Berufsleben auch ist es für alle Beteiligten wichtig zu wissen, an wen Sie sich wenden können bei Fragen und dergleichen. Ein Beispiel ist es, dass aktuell wieder viele Einladungen für unter anderem Hallenturniere eintreffen. Unsere Partnervereine kennen evtl. nicht die richtigen Ansprechpartner der jeweiligen Jugendmannschaften aufgrund der großen Vielzahl. Hier leite ich im Besten Fall diese entsprechend direkt weiter. Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, dass die Zusammenarbeit auch „gelebt“ wird. Heißt, dass wir uns untereinander austauschen, wir die Partnervereine für z.B. Trainer-Weiterbildungen einladen oder auch den / die ein oder andere/n Spieler/in fördern.
Wie kam es zu diesem Posten? Wie war dein Werdegang beim FCE2010?
Wie kam es dazu – eigentlich wie die Jungfrau zum Kind.
Mein Werdegang beim FCE2010 war, wie bei den meisten: mein Sohn ist 2019 zum FCE gewechselt. Nachdem dann Anfang 2021 feststand, dass der damalige Co-Trainer Samuel Koch zur neuen Saison zum 1. FCN geht, hat mich der damalige Trainer Roman Dorsch gefragt, ob ich als Co-Trainer mit einsteigen möchte. Somit bin ich seit der Saison 2021/22 in dieser Tätigkeit aktiv, was mir auch sehr viel Spaß und Freude bereitet. Zu dem Amt „Koordinator Partnervereine“ kam ich, nachdem mich der Jugendleiter der U16 – U19, Marco Hornung, Anfang dieses Jahres gefragt hat, ob ich mir diese Tätigkeit vorstellen kann. Ich muss zugeben, dass ich hier schon einige Tage bzw. Wochen überlegt habe, mich aber dann mit voller Überzeugung dazu entschlossen habe, diese Aufgabe auszufüllen.
Stefan, was liegt dir am Verein FC Eintracht Bamberg 2010?
Meiner Meinung nach geht der Verein den genau richtigen Weg, in dem er auf die eigene Jugend baut – fordern und fördern sind hier die richtigen Schlagworte. Diese Vorgehensweise zeigte sich unter anderem dadurch, dass die 1. Herrenmannschaft in der letzten Saison die Bayernliga – Meisterschaft zurecht feiern konnte. Neben dem Erfolg muss man sich nur mal die Anzahl der gesamten Jugendmannschaften anschauen. Wenn man bedenkt das die jeweiligen Trainer die dementsprechenden Lizenzen vorweisen können, zeigt es nach außen ganz klar, welcher Fokus in der Ausbildung gesetzt wird. Zudem ist das Miteinander einfach großartig: jeder Spieler, Trainer, Funktionär, Fan oder Elternteil wird gegrüßt, bei den Spielen treten die Mannschaften und Fans fair und respektvoll auf und prägen so das Bild des Vereins nach außen hin. Es macht mich Stolz, hier einen kleinen Beitrag dazu steuern zu dürfen.
Abschließend noch deine Prognose: Wie sind für dich die Aussichten unserer Domreiter-Jungs in der Regionalliga?
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mannschaft den Klassenerhalt am Ende der Saison feiern kann. Das Trainerteam um Jan Gernlein hat, soweit ich das beurteilen kann, einen sehr guten Draht zu den Spielern. Hier macht es die Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Mit den Gegebenheiten, die in Bamberg vorhanden sind, holen sie das bestmögliche raus. Die wenigsten, mich eingeschlossen, hätten bereits im ersten Spiel gegen Illertissen mit einem Sieg gerechnet. Danach folgten ein paar Spiele, wo man mindestens einen Punkt verdient hätte. Es wird nicht leicht werden, aber die machen des scho…. 😉
