Am Dienstagabend feierte der FC Eintracht Bamberg einen wichtigen Auswärtssieg gegen den SV Wacker Burghausen. In einem intensiven Nachholspiel der Regionalliga Bayern setzten sich die Domreiter mit 1:0 durch und verließen damit die direkten Abstiegsplätze. Held des Abends war wieder Torwart Benedikt Willert, den sämtlichen Angriffen der Hausherren standhielt und den Sieg sicherte.
Gernlein: „Den Sieg hart erarbeitet“
FCE-Coach Jan Gernlein nach dem Spiel: „Heute hat für uns alles gepasst. Wir haben uns den Sieg sehr hart erarbeitet. Herausnehmen möchte ich trotzdem unseren Torwart, der eine unfassbare Leistung gezeigt hat.“
Frühe Führung durch Lang
Bereits in der Anfangsphase setzten die Domreiter ein klares Zeichen: In der 14. Minute gelang David Lang mit einer beherzten Grätsche das entscheidende Tor des Abends, als er eine flache Hereingabe von Tobias Linz von der linken Außenbahn im kurzen Eck versenkte. Die Gastgeber versuchten schnell zu reagieren, doch der FCE verteidigte geschickt und ließ nur wenig zu. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich vergab Burghausens Felix Bachschmid, der nach einer halben Stunde per Kopfball aus kurzer Distanz an Willert scheiterte. So ging es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause.
Willert unüberwindbar
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie spannend. Burghausen erhöhte den Druck, doch die Bamberger Abwehr hielt stand. Besonders Benedikt Willert wuchs über sich hinaus und verhinderte mehrmals den Ausgleich. In der 74. Minute brannte es lichterloh, als Luca Auer den Ball am eigenen Strafraumeck verlor und der Burghausener Lema den Ball an Willert vorbeilegte. Doch in letzter Sekunde kratzte die Abwehr den Schuss von Malinowski noch von der Linie.
Kurz vor Schluss ergab sich für die Domreiter sogar die Chance, den Sack endgültig zuzumachen. In der 88. Minute lief Timm Strasser frei auf das Burghausener Tor zu, konnte aber die Großchance nicht verwerten. Auch ein weiter Befreiungsschlag von Auer in der Nachspielzeit verfehlte das verwaiste Tor der Burghausener knapp.
