Der FC Eintracht Bamberg musste zuletzt zwei knappe Niederlagen hinnehmen. Beim TSV Buchbach unterlag man mit 1:2. Das Oberfranken-Derby bei der SpVgg Bayreuth ging mit 0:1 verloren. Damit rangiert die Mannschaft von Cheftrainer Jan Gernlein aktuell nach drei Spieltagen mit drei Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz der Regionalliga Bayern. Mit dem Saisonstart zeigt sich Gernlein zufrieden: „Die Art und Weise aller drei Spiele war sehr ordentlich. Gerade auch die zweite Halbzeit in Bayreuth hat gezeigt, wie mutig und fleißig die Mannschaft ist und dass sie im Vergleich zum letzten Jahr wieder einen Schritt weiter ist.“ Nun steht den Domreitern mit der Partie gegen den 1. FC Schweinfurt das nächste Derby bevor. Die Schnüdel sind mit drei Siegen aus drei Spielen in die neue Spielzeit gestartet.

 

Das ist der Gegner:

 

1. FC Schweinfurt Der 1. FC Schweinfurt feierte einen perfekten Start in die neue Saison. Drei Siege aus drei Spielen stehen für die Schnüdel zu Buche. Zum Auftakt gewann man das Derby gegen den TSV Aubstadt mit 2:0. Gegen die SpVgg Hankofen-Hailing und den TSV Buchbach setzte sich der 1. FC Schweinfurt jeweils mit 3:1 durch. Damit steht die Mannschaft zusammen mit der SpVgg Bayreuth mit jeweils neun Punkten an der Tabellenspitze. „Schweinfurt kommt mit einem ganz anderen Selbstvertrauen und einem ganz anderen Gesicht als in der letzten Saison. Sie spielen attraktiven Fußball und haben einen sehr breiten und hochwertigen Kader. Der neue Trainer hat einen tollen Ansatz und ist ein guter Mensch, der sie definitiv weiterbringen wird. Deshalb schwere Kiste am Samstag“, sagt Gernlein. Trainer der Mannschaft ist seit dieser Saison Victor Kleinhenz. Angreifer Sebastian Müller schoss bereits drei Tore in der laufenden Saison. Der 23-Jährige kam im Sommer von der SpVgg Greuhter Fürth II zu den Schweinfurtern.

 

Das Personal:

 

Den Domreitern fehlen Andreas Mahr, Ben Olschewski, David Lang, Björn Schönwiesner und Marco Schmitt. „Schmerzhaft ist natürlich auch der Abgang von Fabio Reck, der nach dem Bayreuth-Spiel in die USA abgereist ist“, so Gernlein.