U15 mit bitterer Niederlage bei Viktoria Aschaffenburg
Das Bayernliga-Team von Marco Hornung und Robert Greif musste am 16. Spieltag die längste Aufwärtsfahrt der Saison auf sich nehmen und bei Viktoria Aschaffenburg antreten. Viel hatte man sich vorgenommen, galt es doch die Aschaffenburger auf Distanz zu halten.
Allerdings begann unsere Elf sehr verhalten und lies den Gegner gut ins Spiel kommen, die ihrerseits natürlich die Chance nutzen wollten um zur Eintracht aufzuschließen.
Nach mehreren erfolglosen Angriffsversuchen, konnten die Hausherren sich in der 19. Spielminute mit dem 1:0 belohnen.
Erst jetzt agierte unsere Mannschaft entschlossener und erspielte sich in der Folge die ein oder andere gute Gelegenheit, ohne das Spiel vollends unter Kontrolle zu bringen. So ging es dann verdientermaßen mit 0:1 aus Bamberger Sicht in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff zeigte die Eintracht ihre stärkste Phase. Das Spielgeschehen verlagerte sich zusehens in die Hälfte der Gastgeber. Nach einem Eckball in der 46. Spielminute konnte Mick Loßkarn per Kopfball nahezu unbedrängt zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgleichen.
Nun war unsere U15 so im Spiel, wie man sich das von Beginn an gewünscht hätte. In dieser Phase war man drauf und dran das Spiel zu drehen. Doch bei einem, zu diesem Zeitpunkt eher seltenen Angriffen der Aschaffenburger, gelang es den Hausherren einen Ballverlust im Strafraum der Eintracht zu provozieren, welcher humorlos zum 2:1 genutzt wurde.
Wenn gleich unsere Jungs nochmal alles nach vorne warfen, konnten sie sich vom erneuten Rückstand nicht mehr entscheidend erholen.
So machten die Hausherren in der Nachspielzeit mit dem 3:1 alles klar.
Auch wenn diese Niederlage natürlich extrem schmerzt, gilt es diese möglichst schnell anzuhaken und sich auf das nächste Heimspiel am kommenden Samstag um 11:00 Uhr gegen die SpVgg Bayern Hof vorzubereiten.
Neben einer Leistungssteigerung bedarf es sicher auch wieder etwas mehr Spielglück um gegen diesen starken Gegner zu punkten. Daher hoffen wir wieder auf zahlreiche Unterstützer am Spielfeldrand.
Foto: fce2010